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WALDSCHUTZ
Das Wissen über die Naturprozesse und die Kontrolle des Waldzustandes ermöglichen den Forstwirten/-innen, die Gefahren, die sich auf den Zustand des Waldes negativ auswirken können, frühzeitig zu diagnostizieren. Der Waldschutz ist eines der wichtigsten wirtschaftlichen Tätigkeitsfelder der Forstwirtschaft. Jedes Jahr ergreifen die Förster/-innen Maßnahmen, welche die Erhaltung der Beständigkeit des Waldes und Erhöhung seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber den schadenverursachenden Faktoren zum Ziel haben.
Die Gefahren für den Wald werden in drei Gruppen eingeteilt:
- biotische (z.B. Schadinsekten, pathogene Pilze, Wildverbiss);
- abiotische – extreme Wetterereignisse (z.B. starke Winde, Schnee, strömender Regen, hohe und niedrige Temperaturen);
- anthropogene – durch Menschen hervorgerufene (z.B. Waldbrände, Industrieverschmutzung, Verunreinigung des Waldes).